Sie ist eine Sonderform der Eigenblut-Therapie. Es wird hierbei nicht nur das Blut entnommen und wieder zurückinjiziert, sondern dies geschieht in vier Stufen. Es werden außerdem jeweils passende homöopathische oder spagyrische Heilmittel beigegeben.
Die in der Praxis bestätigte Wirkung dieser besonderen Art der Eigenblut-Injektion liegt nach Reckeweg darin, dass durch die hömöopathische Potenzierung des Blutes über vier Stufen die darin enthaltenen Krankheitsgifte in ein homöopathisch wirksames Reiztherapeutikum verwandelt werden. Diese Art von Reiz regt die körpereigene Abwehr sehr schonend, aber auch sehr gezielt an, sich der krankmachenden Stoffe zu entledigen.
Verstärkt wird die Reizwirkung dadurch, dass zu jeder Stufe passende Heilmittel dazugegeben werden. Damit erhält der Körper die Hilfe, die genau auf die zu bewältigende Aufgabe abgestimmt ist.
Besonders bewährt hat sich diese Therapie bei den verschiedensten chronischen Erkrankungen, wie z.B. Asthma bronchiale, Ekzemen, Leberschäden und vielen anderen mehr.
Aber auch akute Infekte lassen sich erfahrungsgemäß sehr gut mit dieser Therapie beherrschen.
Während einer Auslandsreise bekommt eine Patientin (60 Jahre alt) einen Herpes zoster.
Sie lässt sich am Urlaubsort behandeln – ohne Erfolg. Die Schmerzen nehmen eine solches Ausmaß an, dass sie ein Morphiumpräparat nehmen muss.
Wieder zurückgekehrt, haben wir sofort mit der Auto-Sanguis-Stufentherapie begonnen und schon nach der dritten Behandlung ließen die Schmerzen so deutlich nach, dass sie das Morphiumpräparat absetzen konnte. Nach zwei weiteren Behandlungen war sie beschwerde- und vor allem schmerzfrei.